Ausbildungsvertrag: Was muss rein, was nicht?

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UNIVERSAL Gebäudemanagement und Dienstleistungen GmbH -Ausbildungsvertrag, Ausbildungsstelle, Vertrag unterschreiben
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Mit dem Abschluss der Schule und dem Start in eine neue Ausbildung beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Damit hierbei rechtlich alles seine Ordnung hat, braucht es einen Ausbildungsvertrag. Du bist Schulabsolvent, Quereinsteiger oder Spätstarter und möchtest mehr über das „Kleingedruckte erfahren? Wir fassen für dich im Folgenden das Wesentliche zusammen. 

Was sollte drinstehen?

Der Ausbildungsvertrag ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen dir und deinem Ausbildungsvertrieb. Er wird noch vor Beginn der Ausbildung von beiden Seiten unterzeichnet und regelt im Wesentlichen das Verhältnis zwischen dir und deinem Betrieb. Im Wesentlichen enthält er folgende Punkte: 

  • Sachliche und zeitliche Gliederung deiner Berufsausbildung  
  • Ausbildungsbeginn und Dauer 
  • Die Dauer der regelmäßigen täglichen Ausbildungszeit sowie der Probezeit 
  • Deine Ausbildungsvergütung 
  • Die Anzahl der Urlaubstage  
  • Kündigungsbedingungen.

     

Was darf nicht drinstehen?

Manchmal kann es passieren, dass der Arbeitgeber Inhalte im Ausbildungsvertrag verankern möchte, die rechtlich nicht erlaubt sind. Diese Vereinbarungen sind damit nichtig. Beispiele hierfür sind: 

 

  • Du kannst nicht verpflichtet werden, nach deiner Ausbildung in deinem Ausbildungsvertrieb zu bleiben. Außer ihr habt 6 Monate vor Ende eine Übernahme unterzeichnet. 
  • Im Vertrag darf nicht drinstehen, dass du nach Vertragsende nicht bei der Konkurrenz arbeiten darfst. 
  • Du bist nicht verantwortlich, eine Entschädigung für die anfallenden Kosten während deiner Ausbildung zu zahlen. 
  • Es darf auch keine Vertragsstrafe geben, wenn du das Ausbildungsverhältnis frühzeitig kündigen möchtest. 

Passt alles? Dann bitte einmal unterschreiben. 

Bist du bei Ausbildungsbeginn unter 18 müssen deine Erziehungsberechtigten für dich unterschreiben. Wenn du bereits volljährig bist, dann darfst du das natürlich allein. Bevor du unterschreibst, nimm dir aber auf jeden Fall Zeit und lese deinen Vertrag gründlich durch. Wenn du Fragen hast, wende dich am besten an deinen künftigen Arbeitgeber. Solltest du dich mit einer Formulierung unwohl fühlen, hole dir am besten anwaltlichen Rat ein. 

Wenn du wissen möchtest wie dein Ausbildungsvertrag mit UNIVERSAL aussieht, dann bewerbe dich gleich hier, und schau nach, ob Du etwas Passendes für Dich findest. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung und wünschen Dir viel Erfolg!

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